Zur Zeit der Goldgräber und Siedler im amerikanischen Westen leben Tara und Tahnee nicht weit voneinander entfernt ein sehr unterschiedliches Leben. Doch die beiden Mädchen verbindet mehr als sie ahnen. Spannende Abenteuergeschichte mit interessanten Einblicken in die amerikanische Geschichte. Ab 10.
Im Jahr 1856, zur Zeit der Goldgräber und der Besiedelung des nordamerikanischen Westens, leben Tara und Tahnee nicht weit voneinander entfernt in der Nähe von San Francisco ein sehr unterschiedliches Leben. Tara als Enkelin eines reichen und einflussreichen Mannes in der Stadt, Tahnee als Tochter eines Jägers und Fallenstellers in der Wildnis der Sierra Nevada. Doch die beiden Mädchen verbindet mehr als sie ahnen. Als Tahnees Vater von Kopfgeldjägern gejagt wird und sie alles daran setzt ihm zu helfen, kommt sie San Francisco und Taras Zuhause immer näher. Parallel erzählt P. Hertweck (vgl. zuletzt "Maggie und die Stadt der Diebe", ID-A 31/15) von Tahnees abenteuerlicher Reise durch die Sierra und von Taras Erlebnissen in San Francisco, die sie ihrer verstorbenen Mutter in Briefform schildert. So erschließen sich dem Leser Stück für Stück die Zusammenhänge, bis sich die Mädchen im 2. Teil schließlich begegnen. Man mag die spannende Geschichte bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand legen und bekommt nebenher einen aufschlussreichen Einblick in die Zeit der Siedler und Goldgräber. Gerne für alle.
Serie / Reihe: Tara und Tahnee
Personen: Hertweck, Patrick
Hertweck, Patrick:
Verloren im Tal des Goldes / Patrick Hertweck. - Stuttgart : Thienemann, 2020. - 297 Seiten ; 21 cm. - (Tara und Tahnee)
ISBN 978-3-522-18467-0 fest geb. : EUR 15.00
III J 0 - Signatur: III J 0 Her - FLL Belletristik