Der Bär hat sich ein Plantschbecken gebaut, aber die anderen Tiere dürfen nicht hinein. Als diese sich aber ein eigenes Becken bauen, fühlt sich der Bär plötzlich ganz schön einsam. Ab 4.
Die Hitze bringt den Bären auf die Idee, den Bach für ein Planschbecken zu stauen und die anderen Tiere staunen. Als er sie aber nicht mitbaden lässt, bauen sie sich ihr eigenes Becken. Der Bär hört sie lachen und fühlt sich plötzlich sehr einsam. Im Gegensatz zu ihm lassen sie ihn aber in ihr Becken, woraufhin das kleine Becken vom großen Bären zerstört wird. Der Beschluss, doch gemeinsam beim Bären zu baden, schließt den Kreis und macht Kindern deutlich, dass das Teilen von vorne herein die bessere Idee gewesen wäre. Ein gelungenes Buch von Nancy Walker-Guye (zuletzt ID-B 42/11) rund um das Thema Mitspielen und Teilen. Die Illustratorin Roberta Angaramo begleitet die Geschichte mit kräftigen Farben und überträgt die Emotionen gekonnt in die Tier-Gesichter. Das Cover bietet hierbei schon sehr gute Anhaltspunkte. Auch für kleine Bibliotheken sehr empfohlen.
Personen: Walker-Guye, Nancy Angaramo, Roberta
Walker-Guye, Nancy:
Wenn der Bär ins Wasser springt : eine Geschichte / von Nancy Walker-Guye. Mit Bildern von Roberta Angaramo. - Baar : aracari, 2012. - [16] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 30 cm. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-905945-24-9 fest geb. : EUR 13.90
I J 0 - Signatur: I J 0 Wal - Belletristik Kind