Die letzte Woche des Dritten Reiches hat begonnen. Hitler ist tot, aber der Krieg noch nicht zu Ende. Alles scheint zum Stillstand zu kommen, und doch ist alles in atemloser Bewegung. Volker Ullrich schildert Tag für Tag diese "zeitlose Zeit" und entführt den Leser in eine zusammenbrechende Welt voller Dramatik und Hoffnung, Gewalt und Angst. Sein Buch ist eine unvergessliche Zeitreise in den Untergang.
Während die Regierung Dönitz nach Flensburg ausweicht, rücken die alliierten Streitkräfte unaufhaltsam weiter vor. Berlin kapituliert, in Italien die Heeresgruppe C. Raketenforscher Wernher von Braun wird festgenommen. Es kommt zu einer Selbstmordepidemie und zu Massenvergewaltigungen. Letzte Todesmärsche, wilde Vertreibungen, abtauchende Nazi-Bonzen, befreite Konzentrationslager - all das gehört zu jener "Lücke zwischen dem Nichtmehr und dem Nochnicht", die Erich Kästner am 7. Mai 1945 in seinem Tagebuch vermerkt. Volker Ullrich, der große Journalist und Hitler-Biograph, hat aus h
istorischen Miniaturen und Mosaiksteinen ein Panorama dieser "Acht Tage im Mai" zusammengefügt, das sich fesselnder liest als mancher Thriller.
Personen: Ullrich, Volker
Leseror. Aufstellung: Land & Leute → Einzelaspekte
Land & Leute
Einzelaspekte
Ullrich, Volker:
Acht Tage im Mai : Die letzte Woche des Dritten Reiches / Volker Ullrich. - 1. Auflage. - München : C.H.Beck, 2020. - 317 Seiten : mit 21 Abbildungen und 1 Karte ; 21.7 cm x 13.9 cm, 546 g
ISBN 978-3-406-74985-8 Festeinband : 24.00 (DE)
Die Zeit von 1914 bis 1945 - Buch