Privatdetektiv und Hobby-Schriftsteller Karl Kane aus Belfast ermittelt in seinem 2. Fall. Dieses Mal sucht er die kleine Schwester einer jungen, drogenabhängigen Frau und kommt dabei einem Serientäter auf die Spur, der auf bestialische Weise dünne Frauen und Mädchen zu Tode mästet. Als ihn seine Sekretärin und Freundin Naomi bittet, einer jungen drogenabhängigen Frau bei der Suche nach ihrer kleinen Schwester Martina zu helfen, ist der ständig klamme Privatdetektiv und Hobby-Schriftsteller Karl Kane wenig begeistert. Martina ist aus einem Heim abgehauen und Kane schaut sich nicht nur in der Drogen- und Obdachlosenszene der nordirischen Hauptstadt Belfast näher um, sondern auch bei seinem Freund, dem Pathologen Tom Hicks, im Leichenschauhaus. Hicks muss gerade entsetzt feststellen, dass 2 junge Frauen von einem Serientäter auf bestialische Weise zu Tode gemästet wurden. Kane befürchtet, dass die extrem unterernährte Martina ein ähnliches Schicksal droht, wenn er sie nicht bald findet. Wie "Die Bestien von Belfast" (ID-A 21/13) spart auch der 2. Teil der Serie nicht mit schauerlichen Szenen, die absurden Sprüche des flapsigen Detektivs sorgen allerdings wieder für Entspannung. Eine Story wie aus einem amerikanischen Hard-boiled-Krimi trifft auf die prekäre nordirische Lebenswirklichkeit. Zur Fortsetzung empfohlen, trotz des relativ hohen Preises.

---

---

Serie / Reihe: Ein Fall für Karl Kane 2

Personen: Millar, Sam

Standort: Donatusplatz

Interessenkreis: Krimi