Die glückliche Ehe der jungen Wiener Sängerin Elisabeth Malpran mit dem Münchener Arzt Gustav Berchinger wird jäh durch die Machtergreifung der Nazis auseinandergerissen, denn Gustav ist Jude. Eine geplante Flucht nach England scheitert, Gustav verschwindet spurlos. Um ihre "halbjüdischen" Kinder Deborah und Wolfgang zu schützen, heiratet Elisabeth den SS-Sturmbannführer Albrecht Brunnmann. Doch als Elisabeth viel zu früh stirbt, richtet sich Brunnmanns Interesse auf ihre Tochter. Er macht die 17-jährige Deborah zu seiner Geliebten, nennt sie fortan Maria und nimmt sie mit auf Reisen in die "Ostmark" nach Wien und dann nach Krakau. Dort begegnet Maria der Widerstandskämpferin Marlene und verliebt sich in den im Untergrund lebenden Jakob. Doch Brunnmann kommt ihr auf die Schliche. Die Autorin hat ihr sehr interessantes, gut recherchiertes Debüt in eine aktuelle Rahmengeschichte gestellt. Die romantisch-süliche Seite der Handlung wird immer wieder durch sehr harte, blutige Sequenzen ernüchtert
Serie / Reihe: Honigtot-Saga 1
Personen: Münzer, Hanni
Münzer, Hanni:
Honigtot : Roman / Hanni Münzer. - Orig.-Ausg., 4. Aufl. - München ; Zürich : Piper, 2015. - 471 S. ; 19 cm. - (Honigtot-Saga; 1). - Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
ISBN 978-3-492-30725-3 kart. : 9.99 (DE), EUR 10.30
Schöne Literatur - Signatur: Münze - Buch