Ein kleines Mädchen beschreibt, was für ein Mensch ihre Oma war und versucht zu erklären, warum sie nun nicht mehr da ist. Dabei malt das Mädchen sich aus, wie der bereits vorher verstorbene Opa im Himmel als "technischer Sekretär" den Busverkehr in unzähligen Stockwerken regelt. Da sie weiss, dass Oma ihren Mann vermisst hat, nimmt die Enkelin an, sie sei zu ihm in den Himmel gegangen. - Die tröstliche Abschiedsgeschichte des Autorenpaars (vgl. "Ilse macht Zirkus") lässt trotz realistischer Beobachtungen der Enkelin über das Altern der Grossmutter viel Raum für kindliche Fantasie. Das Mädchen kennt seine Grosseltern gut und bleibt in positiver gedanklicher Verbindung trotz der räumlichen Trennung. Sie ist überzeugt, die Oma sei durch einen Türspalt gegangen, den Gott aufgemacht habe. Das handliche Format enthält humorvolle Zeichnungen auf besonderem Hintergrund aus Collagen, z.B aus Landkarten. Vgl. auch "Mein Jimmy" oder "Opas Insel". Bibliotheken jeder Gröe gern empfohlen. Ab 4
Personen: Engbring, Klaus Hoppe-Engbring, Yvonne
Leseror. Aufstellung: Elternbibliothek → gemeinsam Lesen & Verstehen
Engbring, Klaus [Verfasser]:
Omas Abschied / Klaus Engbring ; mit Illustrationen von Yvonne Hoppe-Engbring. - Freiburg ; Basel ; Wien : Herder, 2020. - 26 ungezählte Seiten : Illustrationen ; 20.4 cm x 21.6 cm
ISBN 978-3-451-71578-5 : 15.00 (DE), EUR 15.50
Erzählende Kinderbücher für Kinder bis 6 Jahren - Bilderbuch