Nelson, Luk und Judith, drei Freunde, sind immer auf der Suche nach Abenteuern. Eines Tages finden sie einige römische Münzen und einen alten Zahn; sie gehen diesen Spuren nach.
Rezension
Die drei Freunde erkennen bald, dass diese Spuren in alte, wahrscheinlich noch römische Zeiten zurückzuführen sind. Ihre Vermutungen bewahrheiten sich: 1800 Jahre alt ist der Zahn etwa und stammt damit aus der Besatzungszeit ihrer Stadt Köln etwa um das Jahr 168 n. Chr. und gehörte zu einem Jungen, der in der Stadt gestorben ist. In ihrer Vorstellung folgen sie dem Verstorbenen und steigern sich immer mehr in jene Zeit; sie erleben Schrecken, geraten in gefährliche Situationen und sind schließlich froh, als sie wieder in ihre jetzige Zeit zurückkehren können. - Der Autor versteht es hervorragend, die Leser in und durch die römische Besatzungszeit zu führen. Das gefundene Vermächtnis, das so rätselhaft für die drei Freunde war, löst sich wie von selbst.
Jugendliche ab 13/14 J. werden diese fantastische "Führung" gern miterleben und dabei einiges nicht nur von den Römern und ihrem Leben in jenen Tagen, sondern auch in ihrer Stadt erfahren.Rezensent: Herbert Ossowski
Personen: Egli, Werner J.
Egli, Werner J.:
168 : Verschollen in der Römerzeit / Werner J. Egli. - 1. Aufl. - Wien : Ueberreuter, 2006. - 271 S.; 21 cm
ISBN 978-3-8000-5241-7 geb. : EUR 14.95
Erzählungen ab 13 Jahre - Signatur: Ju 3 Egl - Buch