Eine Autorin gerät in ein Verbrechen.

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Rezension

Hannah Krause-Bendix ist eine dänische Autorin, die bisher eher tiefgehende Bücher verfasst hat. Ihr Leser:innenkreis ist im Vergleich zu vielen Krimiautor:innen eher klein. Als sie auf einer Buchmesse den Krimiautor Jørn bei dessen Buchvorstellung sieht, überkommt sie eine derartige Wut, dass sie mit einem Buch nach ihm wirft. Hannah ist der Ansicht, die Krimis von Jørn wiesen keinerlei Qualität auf. Daher kann sie den Erfolg, den er mit seinen Krimis einfährt, auch nicht nachvollziehen. Während einer nachfolgenden emotionsgeladenen Debatte zwischen Hannah und Jørn auf der Bühne behauptet Hannah, jeder Idiot könne in einem Monat einen Krimi schreiben. Ihr Lektor ist der Meinung, nun müsse Hannah das auch beweisen und bucht ihr einen Hinflug nach Island. Dort wohnt sie in einem kleinen Dorf weit ab von größeren Orten und fängt an zu schreiben. Doch schon bald wird der Neffe ihrer Gastgeberin tot aufgefunden und es geschehen weitere merkwürdige Dinge im Ort. Hannah versucht herauszufinden, was vor sich geht und gerät dabei in gefährliche Verstrickungen.

Hannahs Erleben wird sehr eindrücklich geschildert. Man fiebert die ganze Zeit mit ihr mit.

Rezensent: Benjamin Brokmeier

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Personen: Lund Madsen, Jenny Gschwilm, Julia

Schlagwörter: Spannung Krimi Island