Agnes und ihre Mutter sind gerade umgezogen. Sie wissen noch nicht, dass der Ort viele Überraschungen bereithält.
Rezension
Agnes ist gerade mit ihrer Mutter aus Helsinki in eine ländliche Kleinstadt gezogen. Sie wird erst nach den Sommerferien in die neue Schule gehen und hat jede Menge Zeit, ihre neue Umgebung zu entdecken. Als sie auf dem örtlichen Friedhof einen Kindergrabstein aus dem Jahr 1938 findet, auf dem auch noch ihr Name eingemeißelt ist, möchte sie unbedingt mehr über das Schicksal des Kindes erfahren. Agnes findet in dem gleichaltrigen Freund Muffin eine gute Unterstützung für alle Fragen, auf die sie Antworten sucht. Und dann überschlagen sich die Ereignisse. Träume werden zu Wegweisern, der Inhalt einer kleinen verschlossen Schmuckschatulle birgt ein Geheimnis und gibt es erst frei, wenn der passende Schlüssel gefunden ist. Agnes löst das Rätsel. Am Ende puzzelt sich alles zusammen aus Briefen, Träumen, versteckten Hinweisen im Heimatmuseum und Archiv. Spannend, frisch erzählt mit Happyend, regt das Buch an, sich mit vergangenen Zeiten und Familiengeschichten zu beschäftigen.
Das Buch kann als Krimi gelesen werden, aber auch Interesse an geschichtlichen Themen wecken.Rezensent: Gesine Meerheimb
Personen: Kritzokat, Elina Tolonen, Tuntikki Vuorento, Kati
Tolonen, Tuntikki:
Agnes und der Traumschlüssel / Tuntikki Tolonen. Dt. von Elina Kritzokat. Ill. von Kati Vuorento. - Hamburg : Carlsen, 2022. - 203 S. : Ill. ; 21 cm. - Aus d. Finn.
ISBN 978-3-551-55807-7 geb. : EUR 14.00
Erzählungen 9-12 Jahre - Signatur: Ju 2 Tol - Buch