Eine Geschichte über Pubertät, Freundschaft und Solidarität.
Rezension
Als ob der Tod ihrer Mutter nicht schon genug wäre. Jetzt hat Camilla auch noch eine neue Stiefmutter, eine neue Stiefschwester, eine neue Schule UND ein neues Zuhause. Das ist einfach zu viel für sie und die Pubertät macht es auch nicht gerade einfacher mit allem umzugehen. Außerdem ist da noch Luna in ihrer neuen Klasse. Eigentlich hatte Camilla sich darüber gefreut, weil Luna eine erfolgreiche Tiktokerin ist. Doch gleich am ersten Tag schafft die Klassenlehrerin es, einen Keil zwischen die beiden zu treiben, da Camilla den Platz von Lunas bester Freundin Giulia zugewiesen bekommt. Als es schon fast nicht schlimmer kommen kann, geht auch noch ein sehr persönliches Video von Camilla viral, indem sie ihren alten Freundinnen von ihrer ersten Menstruation erzählt. Camilla droht in all dem Chaos unterzugehen doch dann zeigt Giulia eine unerwartete Geste der Solidarität, die alles verändert und Camilla zu neuem Selbstbewusstsein verhilft!
Ein großartiger Jugendroman der Jugendliche ohne erhobenen Zeigefinder aber mit wichtiger Botschaft in ihrer Lebensrealität abholt. Absolut empfehlenswert für (vor)pubertierende Mädchen*!Rezensent: Rosa Bömelburg
Personen: Manasco, Roberta Schimming, Ulrike
Manasco, Roberta:
Alles ganz normal / Roberta Manasco. Dt. von Ulrike Schimming. - Hamburg : Carlsen, 2021. - 188 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-551-58444-1
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Bücher