Ein neuer Band vom Raben Socke erzählt von der Angst, die man mit Freunden überwinden kann.

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Rezension

Auf 12 Doppelseiten, großflächig und in warmen Farben ideenreich illustriert von Annet Rudolph, geht es hier um den Mut, solange es hell ist und die Angst in der Nacht bei unbekannten Geräuschen. Der Rabe Socke ist tagsüber sehr frech. Er ärgert beim Versteckspielen das ängstliche Schaf. Je dunkler es wird, desto mehr Angst bekommt er vor Gespenstern, Knistern und Knacken. Socke baut eine Falle, die jedoch der wütenden Eule zum Verhängnis wird. Dann macht er sich auf den Weg zu seinen Freunden, denen er aber nur Ausreden erzählt, nicht die Wahrheit. Zum Schluss darf er bei Eddi-Bär schlafen. Eine spannende Geschichte, deren Thema Kinder genau nachvollziehen können , denn „ein bisschen Schiss hat doch jeder.“ Nur die Sprache ärgert mitunter: „Schiss“ und „Hosenschisser“ tauchen zu häufig auf sowie weitere Umgangssprache wie „haste“ statt „hast du“.

Trotzdem gern empfohlen für Kinder ab vier J., auch im größeren Kreis.

Rezensent: Delia Ehrenheim-Schmidt

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Personen: Moost, Nele Rudolph, Annet

Schlagwörter: Freundschaft Angst Nacht

Interessenkreis: Mitteldruck