Max wird mit alten Zeiten, alten Freunden konfrontiert. Inmitten seiner Selbstsuche erfährt er vom Unfalltod der Eltern.
Rezension
Weil seine Eltern verreisen, soll Maximilian auf Haus und Hund aufpassen. Die Rückkehr in sein Elternhaus bedeutet auch die Rückkehr in die eigene Vergangenheit mit vielen Erinnerungen. Kindheit, frühe Jugend, Alkohol, Sex, Freundschaften. Max trifft Jan und Maria wieder, die gemeinsam mit anderen "selbstbestimmt" auf einem alten Hof leben. Peng! Plötzlich erfährt Max vom unerwarteten Unfalltod seiner Eltern auf Kreta. Ein Schicksalsschlag, an dem der junge Mann inmitten seiner Suche nach Identität und Verlässlichkeit fast zerbricht. Aus seiner angelernten Lethargie und Selbstfixiertheit herausgerissen, wird Max nun aktiv. Er stellt sich seinen Problemen und seinem Leben. Die offene, ehrliche Schreibweise Fabian Hischmanns, das Kreisen um Gefühle und Ausprobieren von Gedanken lassen endlich einen Selbstentwurf zu, der lebenstauglich ist und Handeln zulässt. Sensible Selbstfindung.
Ein Buch zum Thema "Identitätssuche" und "Selbstfindung", besonders geeignet für Jugendliche in der Pubertät und/oder für gemeinsame Gespräche in der JugendarbeitRezensent: Astrid Spina
Personen: Hischmann, Fabian
Hischmann, Fabian:
Am Ende schmeissen wir mit Gold : Roman / Fabian Hischmann. - Berlin : Berlin Verl., 2014. - 254 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-8270-1148-0 geb. : EUR 18.99
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Buch