Wer kennt sie nicht, die berühmte Artus-Sage, die Komponisten und Schriftsteller in den Bann zog?
Rezension
Um jüngeren Lesern diesen Mythos nahezubringen, hat Manfred Mai diese klassische Sage in verständlichen Worten nacherzählt. Zu loben ist die lebendig und spannend erzählte Geschichte, in der gerade die Kindheit des späteren König Artus beschrieben, die Dramatik um den rechtmäßigen König und das Schwert, der Kampf mit dem Schwarzen Ritter und die Entstehung der Tafelrunde zum Ausdruck gebracht wurde. Im Gegensatz dazu stehen leider die eher schlichten Illustrationen – m.E. in zu grellen Farben.
Bemerkenswert ist die allgemeine Betrachtung über die Entstehung und Rezeption der Artus-Sage, wie sie auf Dichter und Komponisten gewirkt hat, ihre symbolische Bedeutung für Ritterlichkeit und Gerechtigkeit.
Rezensent: Sabine Kippenberg
Serie / Reihe: Leserabe, Sagen für Erstleser
Personen: Gotzen-Beek, Betina Mai, Manfred
Mai, Manfred:
Artus und das Schwert im Stein / Manfred Mai. Ill. von Betina Gotzen-Beek. - 1. Aufl. - Ravensburg : Ravensburger Buchverl., 2011. - 56 S. : Ill. ; 22 cm - (Leserabe, Sagen für Erstleser)
ISBN 978-3-473-36241-7
Signatur: Ju 1/2 - Bücher