Wie man sich Gewohnheiten aneignen kann, die das Leben spürbar erleichtern - inspiriert durch "The Work" von Byron Katie.
Rezension
Multitalent Ina Rudolph beschreibt, wie sie durch die Methode "The Work" von Byron Katie inspiriert wurde, ihre eigenen Verhaltensweisen und Rituale zu überprüfen. Ein Jahr lang nahm die Autorin sich jeden Monat eine andere, behindernde Angewohnheit oder einen Glaubenssatz vor. Durch Einsicht und Übung wurden daraus Gewohnheiten, die ihrem Leben Leichtigkeit und Freude geben. Diese Erfahrungen z.B. zum Thema " Kommunikation", "Wahrnehmung", "Hektik" oder "Leben im Hier und Jetzt" teilt sie in 12 gut strukturierten Kapiteln mit ihren Lesern. Gleichzeitig wird man ermuntert, die neu gewonnenen Erkenntnisse praktisch umzusetzen, um bald "mitten im prallen Leben" zu stehen. Da es sich um einen Selbstversuch handelt, kommt viel Persönliches zutage, besonders in der Beziehung zu ihrer Tochter. Anonymisierte Fallbeispiele aus Ina Rudolphs Beratungstätigkeit machen die Anliegen noch verständlicher. Das sympathisch geschriebene Buch enthält diverse Impulse, die es wert sind, bedacht zu werden.
Dieser Selbstversuch schließt wahrscheinlich keine Bestandslücke, ist aber ab mittleren Beständen durchaus empfehlenswert.Rezensent: Martina Mattes
Personen: Rudolph, Ina
Rudolph, Ina:
Auf ins fette, pralle Leben : 12 Experimente, wie man sich das Leben leichter machen kann / Ina Rudolph. - München : Kösel, 2015. - 297 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-466-31039-5 geb. : EUR 17.99
Lebenssituationen und Lebensfragen - Buch