Die Geschichte des Kaffee- und Delikatessengeschäftes Dallmayr in München.
Rezension
Um die Jahrhundertwende 1899/1900 führen Anton und Therese Randlkofer den traditionsreichen Laden Dallmayr in der Münchner Altstadt. Der plötzliche Tod von Anton stellt alle Beteiligte vor schwierige Aufgaben. Therese wird nach reiflicher Überlegung den Laden weiterführen. Ihr vermögender Freund von Poschinger unterstützt sie finanziell. Die 3 Kinder aus der Ehe Hermann, Paul und Elsa sind halbwüchsig. Dann gibt es da noch Balbina, tätig im Haushalt. Sie ist die uneheliche Tochter von Anton. Hermann verliebt sich in Balbina. Therese schickt ihren Sohn auf die Insel La Palma, um dort Bananen für das Geschäft zu ordern. Dabei verliebt er sich in die attraktive Sonia. Der Laden in München wird ständig erweitert. Bei einer Kunstausstellung erkennt Therese ihre Tochter Elsa auf einem Porträt (freizügig - wie sie meint). Elsa besucht ein Internat in St. Gallen. Paul beginnt eine Ausbildung zum Konditor in Wiesbaden, und Balbina nimmt eine Stelle in Lindau an.
Eine sehr detaillierte Geschichte -zu langatmig-. Eine kürzere Fassung wäre sicherlich vorteilhaft gewesen.Rezensent: Ingeborg Vogt
Personen: Graf, Lisa
Graf, Lisa:
Dallmayr - Der Traum vom schönen Leben : Roman / Lisa Graf. - München : Penguin, 2021. - 640 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-328-60204-0 kt. : EUR 15.00
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Signatur: Gra - Buch