Ein Krimi um das uralte Geheimnis des Tempelberges in Jerusalem.
Rezension
Als in Bagdad die Museen geplündert werden, kommt ein Junge in den Besitz eines Keilschrifttäfelchens, von dem sich im Laufe der Romanhandlung herausstellt, dass es das Testament des Patriachen Abraham enthält. Einige Monate später stehen in Jeruslaem die Nahost-Friedensverhandlungen vor einem erfolgreichen Abschluss. Doch eine brutale Mordserie blockiert die Verhandlungspartner. Es stellt sich heraus, dass alle Opfer von der Existenz des Keilschriftdokuments wussten. Israelis, Palästinenser und die USA sind daran interessiert, in den Besitz von Abrahams Testament zu kommen und gehen dabei über Leichen. Würde die Keilschrift veröffentlicht, würde sie den Friedensprozess nachhaltig beeinflussen. Der bis zum Schluss spannende Roman spiegelt die verworrenen Fronten der Verhandlungspartner und der hinter den einzelnen Parteien stehenden rivalsierenden Gruppen und Interessen lebendig wieder. (In England wurde der Thriller bereits weit über 300000mal verkauft!)
Ein spannender Krimi, der ganz nebenbei die Komplexität der Nahost-Problematik verdeutlicht. Durchaus empfehlenswert.Rezensent: Karl Foitzik
Personen: Bourne, Sam
Bourne, Sam:
Das letzte Testament : Thriller / Sam Bourne. Dt. von Rainer Schmidt. - Frankfurt am Main : Scherz, 2008. - 477 S. ; 21 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-502-10188-8 kt. : EUR 14.90
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