Die Jagd nach einem Psychopathen wird für Kommissar Simonsen zur Belastungsprobe.
Rezension
Kriminalhauptkommissar Konrad Simonsen wird zu einem außergewöhnlichen Tatort gerufen, mitten im grönländischen Eis, wo ausgerechnet von Angela Merkel eine Frauenleiche entdeckt wurde. Bald ist klar, dass dieser Fund mit einer unaufgeklärten Serie an Morden in Verbindung steht. Und ebenso bald ist das Täterprofil soweit erstellt, dass ein Hauptverdächtiger feststeht. Doch neben körperlichen Beeinträchtigungen plagen den Kommissar auch psychische Probleme, die immer enger mit dem Fall verwachsenà Nach dem erfolgreichen "Schweinehunde" legt das dänische Geschwisterpaar Hammer nun die zweite Erzählung um Kommissar Simonsen vor. Obwohl der Roman gängige Muster übernimmt (etwa den Typus des physisch und psychisch angeschlagenen Ermittlers), entwickelt er sich doch rasch zu einer spannenden Detektivgeschichte, die um den früh bekannten Verdächtigen in immer engeren Bahnen kreist. Interessante Protagonisten tragen ihren Teil zu einer kurzweiligen Krimilektüre bei.
Für Freunde skandinavischer Krimis auf jeden Fall einen Blick wert, zumal aus dem bisher weniger vertretenen Dänemark.Rezensent: Jan van Nahl
Personen: Hammer, Lotte
Hammer, Lotte:
Das weisse Grab : Kriminalroman / Lotte u. Søren Hammer. Dt. von Günther Frauenlob. - München : Droemer, 2013. - 508 S. ; 22 cm. - Aus d. Dän.
ISBN 978-3-426-19895-7 geb. : EUR 19.99
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