Jack Reacher ist wieder mal unterwegs - diesmal per Anhalter. Und prompt gerät er in ein neues Abenteuer.
Rezension
Jack Reacher will nur schnell nach Virginia, um dort eine Frau zu treffen, von der er nur die Stimme kennt. Doch zu trampen mit einer frisch gebrochenen Nase und einem verbeulten Gesicht, nachts an einem Highway-Intersection stellt sich als schwierig heraus. Endlich stoppt ein Wagen. Wegen ihrer einheitlichen Kleidung hätte man annehmen können, die Frau und die beiden Männer im Wagen wären Kollegen. Reacher konnte ja nichts von ihrer Verwicklung in den Mord wissen, der nicht weit entfernt verübt worden war. Für die Insassen des Wagens war Reacher nur eine Möglichkeit, die Polizei von sich abzulenken. Damit beginnt für Reacher ein Trip der ganz besonderen Art. - Alle Jack Reacher Romane sind spannend. So auch dieser. Die Story entwickelt sich ständig weiter und lässt dem Leser wenig Gelegenheit, das Buch zur Seite zu legen. Gespannt spekuliert man, warum etwas geschehen ist bzw. was wohl als nächstes passieren könnte und wird dabei immer wieder überrascht.
Ein Thriller, den alle Fans von Lee Child sicher gern und begierig ergreifen werden. Allen Büchereien besonders empfohlen.Rezensent: Peter Mieglitz
Personen: Child, Lee
Child, Lee:
Der Anhalter : Ein Jack-Reacher-Roman / Lee Child. Dt. von Wulf Bergner. - München : Blanvalet, 2015. - 445 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-7645-0541-7 geb. : EUR 19.99
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