Gali, der Galimat, wirbelt das Leben des zehnjährigen Jim gehörig durcheinander.
Rezension
Der zehnjährige Jim hat ein fotografisches Gedächtnis. Er kennt seine Lexika in- und auswendig und hat den Zwang, bei jeder Gelegenheit diese Kenntnisse zu äußern. Das macht ihn nicht sehr beliebt in seiner Klasse und ein wenig einsam. Doch sein Leben ändert sich, als in einer Nacht Gali, der Galimat bei ihm auftaucht, der etwa so groß und rund ist wie ein Fußball, zwei große Füße und Hände mit drei Fingern sowie zwei Antennen auf dem Kopf hat und immer überall hinspuckt. Mit Hilfe des Galimats hat Jim nicht nur endlich die Möglichkeit sich an den Gemeinheiten einiger Mitschüler zu rächen, sondern auch seiner besten Freundin Rebekka und deren Mutter zu helfen. Das führt allerdings auch zu ungeahnten Verwicklungenà - Paul Maar, der "Vater" des Sams, hat mit dem Galimat eine wunderbare neue Figur in der Kinderbuchwelt erschaffen. Ebenso frech wie fröhlich geschrieben, fesselt dieses Buch sofort seine Leser, ob sie das Buch nun selber lesen (ab ca. acht Jahren) oder aber vorlesen.
Alle Kinder sollten den Galimat kennenlernen! Deshalb eine breite Empfehlung für alle Büchereien mit kleinen Lesern und großen Vorlesern.Rezensent: Helena Schäuble
Personen: Maar, Paul
Maar, Paul:
Der Galimat und ich / Paul Maar. Ill. von Ute Krause. - Hamburg : Oetinger, 2015. - 252 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-7891-4296-3 geb. : EUR 12.99
Erzählungen 9-12 Jahre - Buch