Die in einem Sumpfgebiet lebende Außenseiterin Kya gerät unter Mordverdacht.

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Rezension

Kya wächst in einer windschiefen Hütte in den Marschlanden North Carolinas auf. Als sie sechs Jahre alt ist, verlässt ihre Mutter plötzlich die Familie. Bald danach folgen die Geschwister und schließlich auch der brutale Vater. Kya bleibt allein zurück und lernt notgedrungen, in dem unwirtlichen Sumpfgebiet zu überleben und die Verleumdungen der Bewohner des nahen Küstenortes zu ertragen. Nur wenige Menschen stehen ihr bei, darunter der junge Tate, der ihr das Lesen beibringt, ihre naturwissenschaftlichen Interessen fördert und sich später in sie verliebt. Doch mit Beginn seines Studiums trennen sich ihre Wege, und Kya stürzt sich vor Verzweiflung in eine Beziehung mit dem egoistischen Chase, der sie belügt, betrügt und schließlich fast vergewaltigt. Als er eines Tages ermordet wird, fällt der Verdacht sofort auf das „Marschmädchen" Kya. Ein nervenaufreibender Gerichtsprozess beginnt. - Meisterhaft trifft Luise Helm jeden Ton dieser zwischen Poesie und Härte changierenden Geschichte.

Trotz der teilweise etwas irritierenden blumigen Sprache ein überaus fesselndes Hörbuch. Allen Büchereien sehr zu empfehlen.

Rezensent: Elisabeth Schmitz

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Personen: Owens, Delia Helm, Luise Wasel, Ulrike Timmermann, Klaus

Schlagwörter: Krimi Vorurteile Resilienz starke Frauen