Spannender Psychothriller, in dem junge Frauen auf nimmer Wiedersehn verschwinden.
Rezension
Die junge Volontärin Rita Toski stolpert eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit über dem Lichtschacht eines alten Hauses. Der ganze Inhalt ihrer Handtasche ergießt sich über das rostige Abdeckgitter. Als sie ihren teuren Lippenstift aus dem Schacht angeln will, entdeckt sie auf dem Stein einen eingeritzten Hilferuf. Ihr journalistisches Interesse ist sofort geweckt, und mit Hilfe ihrer Freunde kommt sie schnell einem Serienmörder auf die Spur, der in dem alten Sanatorium schon zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges sein Unwesen trieb. Zu spät merken sie, das dieser noch lebt und sich als nächstes Opfer Rita selbst ausgesucht hat. - Das Erstlingswerk von Renate Niemann ist von der ersten bis zur letzten Seite ein spannendes Lesevergnügen. Rückwirkend wird der Werdegang des Mörders aufgezeichnet, sodass man fast ein bisschen Mitleid mit ihm bekommt. Allerdings ist das Buch nichts für schwache Nerven.
Ein Krimi mit viel Lokalkolorit (Oldenburg). Allen Büchereien empfohlen!Rezensent: Monika Mazac
Personen: Niemann, Renate
Niemann, Renate:
Der Graumacher / Renate Niemann. - 1. Aufl. - Bielefeld : Pendragon, 2008. - 256 S. ; 18 cm
ISBN 978-3-86532-081-0 kt. : EUR 9.90
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