Dave Barry erzählt eine Weihnachtsgeschichte aus dem Leben gegriffen und doch voller vieler kleiner und großer Wunder.
Rezension
Eine Weihnachtsgeschichte aus der Sicht eines pubertierenden Jungen zu erzählen, scheint ein Widerspruch in sich. Und doch gelingt es dem Zeitungskolumnisten und Romanautor Dave Barry mit seiner Hauptfigur Doug wahrhaft weihnachtliche Gefühle zu transportieren. Bei den Proben zum alljährlichen Krippenspiel unter Leitung der gefürchteten Mrs Elkins steht der Teenager Douglas im Spannungsfeld zwischen dem Protest seiner Freunde und dem Wunsch, seinem Schwarm Judy Flanders zu gefallen. Tiefer geht seine Sorge um den Familienhund Frank. Doch der Liebling seiner Schwester Betsy stirbt am Heiligen Abend vor dem Krippenspiel. In dem Bemühen, den toten Hund loszuwerden, rutschen Doug und sein Vater unversehens in die Rolle eines Katalysators für eine ungeahnte Folge von Weihnachtswundern. Und obwohl die Kirche voller Fledermausdreck einstürzt, hat die Story ein wunderbares Happy End.
Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte, die in ihrer Andersartigkeit den Gedanken der christlichen Nächstenliebe wieder etwas stärker ins Blickfeld rückt.Rezensent: Ute Lawrenz
Personen: Barry, Dave
Barry, Dave:
Der Hirte, der Engel und Walter, der Weihnachtshund : Roman / Dave Barry. Dt. von Edith Beleites. - 1. Aufl. - Frankfurt am Main : Eichborn, 2008. - 109 S.: Ill. ; 21 cm. - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-8218-6041-1 geb. : EUR 12.95
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