Der kleine Troll Tojok spricht alle Tiersprachen und befragt die Tiere des Waldes nach ihrem Lieblingsessen.
Rezension
Der Trolljunge Tojok lebt mit seiner Mutter in einem gemütlichen Trollhaus am Rande des großen Berges. Der Vater ist meist auf der Suche nach Edelsteinen mit anderen Trollen unterwegs. Grüne Haare, spitze Ohren, eine dicke Knollnase und die Gabe, die Sprache der Tiere zu sprechen und zu verstehen, so hat Paul Maar seinen kleinen Troll ausgestattet. Als Tojok seiner Mutter im Haushalt hilft, darf es sich ein Abendessen wünschen. Ratlos deswegen befragt er die Tiere seiner Umgebung nach ihren Lieblingsessen. Am Ende der kleinen Reise weiß er, was er sich wünschen soll: Eierpfannkuchen. Maar hat das Buch selbst illustriert. Es ist mit didaktischen Hinweisen zur dialogischen Arbeit mit dem Buch ausgestattet. Einige Sprachspiele, etwa die Verdrehung der Buchstaben im Namen Tojok, ein Biber, der reimt, die Verwechslung von Beeren und Bären, helfen nicht darüber hinweg, dass das Buch betulich und nicht gerade spannend zu lesen ist.
Vorlesebuch mit Anregungen zum Sprechen über das Gelesene und die eigene Welt. Kindertagesstätte, Vorschule.Rezensent: Gesine Meerheimb
Serie / Reihe: Vor-Lesestarter
Personen: Maar, Paul
Maar, Paul:
Der kleine Troll Tojok / Paul Maar. - Hamburg : Oetinger, 2019. - 59 S. : Ill. ; 24 cm. - (Vor-Lesestarter)
ISBN 978-3-7891-1041-2 geb. : EUR 8.00
Erzählungen 6-8 Jahre - Signatur: Ju 1 Maa - Buch