Ein tapferer Junge begibt sich auf eine Reise ins Ungewisse, um den Frost und die Kälte zu vertreiben.
Rezension
Odd hat es nicht leicht: Sein Vater starb früh, sein Stiefvater findet ihn lästig und bei Holzfällarbeiten wird sein Bein zerschmettert. Doch Odd hört trotzdem nie auf zu lächeln; nicht einmal, als der Winter plötzlich nicht mehr enden möchte. Im Wald trifft er auf drei wundersame Wesen: einen Bären, einen Adler und einen Fuchs, welche allesamt sprechen können. Odd erfährt, dass sie nordische Götter sind, die von einem Eisriesen ausgetrickst wurden. Dieser hat den Obergott Odin in einen Adler, den Donnergott Thor in einen Bären und den listigen Loki in einen Fuchs verwandelt und dafür gesorgt, dass sie sich in der Menschenwelt Midgard wiederfinden. Odd beschließt, den Dreien zu helfen und mit ihnen nach Asgard zu reisen, damit sie ihre Macht und Gestalt zurückerhalten. Doch wie soll ein kleiner verkrüppelter Junge einen gewaltigen Eisriesen besiegen, der sogar die Götter überlistet hat?
Eine ungewöhnliche Geschichte, mit erstklassigen Illustrationen versehen, lässt dieses Buch zu einem wunderbaren Leseerlebnis für Leser ab 10 J. werden.Rezensent: Anne Tebben
Personen: Gaiman, Neil
Gaiman, Neil:
Der Lächelnde Odd und die Reise nach Asgard / Neil Gaiman. Ill. von Brett Helquist. Dt. von Andreas Steinhöfel. - 1. Aufl. - Würzburg : Arena, 2010. - 115 S.: Ill. ; 21 cm. - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-401-06553-3 geb. : EUR 9.95
Buch