Die Geschichte eines Paares, ihrer Liebe zum Hund und neuen Blickwinkeln auf das Leben.
Rezension
Schon lange träumen Denis Scheck und Christina Schenk von einem Hund. Trotz scheinbar nicht optimaler Lebensumstände verlieben sie sich in Stubbs, einen Jack Russell-Terrier Welpen, der für einige Veränderungen im Leben des Paares sorgt. Neben den Erlebnissen mit Stubbs gibt das Buch auch einen Einblick in berühmte literarische Hundefiguren. Hunde von Virginia Woolf über Thomas Mann, Stephen King und J. R. R. Tolkien. Die Bandbreite ist groß. Dabei darf Stubbs mit seinem Ruhrpottdialekt zu seinen literarischen Verwandten und deren Autorinnen und Autoren Kommentare einwerfen. Verständlich ist dies mehr oder weniger mithilfe eines entsprechenden Glossars, was das flüssige Lesen jedoch erschwert. Neben den vielfältigen Einblick in den Alltag mit Hund, untersuchen die Autoren unter anderem die Vorfahren der Hunde, die Geschichte des Jack Russell und vieles mehr.
Für Hundefans, die literarisch anspruchsvolle Bücher mögen und sich nicht vor dem Dialekt des Ruhrpotts scheuen.Rezensent: Julia Brede
Personen: Kuhlmann, Torben Scheck, Denis Schenk, Christina
Scheck, Denis:
Der undogmatische Hund : Eine Liebesgeschichte zwischen einer Frau, einem Mann und einem Jack Russel / Denis Scheck u. Christina Schenk. Ill. von Torben Kuhlmann. - Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2021. - 287 S. : Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-462-04951-0 geb. : EUR 22.00
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Signatur: Schec - Buch