Jenkins, Emily
Der unsichtbare Wink
Buch

Ein Junge entdeckt unter einem Schrank ein pelziges Tier - allerdings kann er es nur fühlen, denn es ist unsichtbar.


Rezension

Hank hat es nicht leicht: Die Eltern arbeiten beinahe rund um die Uhr in der eigenen Eisdiele, in der Schule haben es die Größeren auf ihn abgesehen und sein bester Freund ist weit weg gezogen. Da taucht eines Tages "Wink" auf, ein seltsames pelziges Tier, das niemand sehen kann. Er ist auf der Suche nach Kürbissen, seinem Hauptnahrungsmittel, außerdem muss er eine alte Schuld begleichen. Als der Nachbarshund den unsichtbaren Wink riecht und beinahe zerfleischt, rettet Hank ihm das Leben und hat fortan etwas gut bei seinem neuen Freund. Der bringt ihn in unmögliche Situationen, gibt ihm seltsame Ratschläge und weigert sich strikt, sichtbar zu werden. - Die witzige Geschichte mit den liebenswert unkonventionellen Helden wird vielen jungen Lesern, vor allem jenen, die selbst manchmal einen ganz besonderen Freund brauchten, gefallen.

Geeignet für alle Büchereien mit jungen Lesern

Rezensent: Margarete Barth-Specht


Personen: Jenkins, Emily

Schlagwörter: Familie Fantasie Freundschaft Schule

Jenkins, Emily:
Der unsichtbare Wink / Emily Jenkins. Ill. von Joëlle Tourlonias. Dt. von Gabriele Haefs. - Hamburg : Carlsen, 2012. - 156 S. : Ill. ; 21 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-551-55593-9 geb. : EUR 9.90

Zugangsnummer: 0003/0943
Buch