Der einohrige Fuchs Arthur und der Vogel Trixi verhindern mit Mut und dank ihrer speziellen Begabungen eine Katastrophe.
Rezension
Die von den Menschen verachteten Tier-Menschen leben in der Welt der Menschen. Sie werden schlecht behandelt und ausgebeutet. Auch der kleine einohrige Fuchs ist ein Tier-Mensch. Da er keine Eltern hat, kommt er in ein Waisenhaus. Von nun an heißt er 13. Das Leben der Tier-Menschenkinder im Waisenhaus ist trostlos. Sie müssen hart arbeiten und hungern. Als 13 dem Vogel Trixi gegen ihre Peiniger beisteht, schenkt ihm Trixi aus Dankbarkeit den Namen Arthur. Sie überredet ihn zur Flucht. Beide wollen mehr über ihre Herkunft erfahren. Sie machen sich auf Spurensuche und das Abenteuer beginnt. Schnell wird klar, dass Artur eine wichtige Mission hat, er muss die Welt retten. Ein Fantasybuch für junge Leser, das keine erschreckenden Wendungen hat. Bald weiß der Leser, dass Arthur und Trixi die gefährlichsten Situationen überstehen können, weil sie Freunde haben, die ihnen helfen. Die Geschichte ist klar strukturiert und mit wenigen Rückblenden erzählt, so dass junge Leser gut folgen können.
Für Gemeindebücherei und Kindergruppen zum Vorlesen sehr gut geeignet.Rezensent: Eva Basler
Personen: Bartók, Mira
Bartók, Mira:
Der Wunderling : Liederfänger / Mira Bartók. Dt. von Sabine Schulte. - Hamburg : Aladin, 2017. - 478 S. : Ill. ; 21 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-8489-2085-3 geb. : EUR 16.95
Erzählungen 9-12 Jahre - Signatur: Ju 2 Bar - Buch