Manchmal gewinnt der geringste Zauber an größter Bedeutung.
Rezension
In der Hexenfamilie Moss haben nicht alle Familienmitglieder geniale Zauberkräfte. Anemona ist die jüngste Tochter, klein, eher unscheinbar und nicht mit dem umwerfenden Aussehen ihrer Schwestern gesegnet. Ihre einzige Zaubergabe besteht darin, verloren gegangene Dinge wiederzufinden, wie Socken, Schlüssel, oder auch mal ein Gebiss. Eines Tages aber bittet die mächtigste Hexe aus ganz Immerda Anemona um Hilfe. Nur sie allein ist in der Lage den letzten Dienstag wiederzufinden. Auf ihrem abenteuerlichen Weg wird sie begleitet von Oswald, dem Monster von unter dem Bett, dazu gesellen sich ein heillos verwirrter Drache und eine edelmütige Trollin. Gemeinsam gelingt es diesem perfekten Gespann Immerda vor dem dunklen Zauber zu retten. Dieser Band ist der Auftakt einer neuen Reihe um Anemona und das Land Immerda. Band 2 wird im Herbst folgen. Originell geschrieben, bestechend humorvoll, voller Fantasie und überraschenden Wendungen verzaubert der Roman den Leser und Vorleser sofort.
Empfehlenswert für alle Leser und Vorleser mit FantasieRezensent: Gabriele Rojek
Personen: Valente, Dominique
Valente, Dominique:
Der Zauber von Immerda : Die Suche nach dem verschwundenen Dienstag / Dominique Valente. Dt. von Sandra Knuffinke u. Jessika Komina. Ill. von Sarah Warburton. - Frankfurt am Main : Sauerländer, 2020. - 299 S. : Ill. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-7373-5687-9 geb. : EUR 15.00
Erzählungen 9-12 Jahre - Signatur: Ju 2 Val - Buch