Erzählte Geschichte - das römische Reich um 180 n.Chr.
Rezension
Held der Geschichte ist der junge Römer Marcus Valerius. Sein Vater wird des Verrats bezichtigt und zum Tode verurteilt. Die Familie ist gefährdet. Seinen Sohn Marcus Valerius bringt er in Sicherheit. Er schickt ihn an den Hadrianswall, an die äußerste Grenze des Römischen Reiches in Britannien. Doch sicher ist er auch dort nicht. Er schließt sich unter anderem Namen einer römischen Legion an und wird aufgrund seiner Kampffähigkeit ihr Anführer. Ständig drohen Gefahren und sind Herausforderungen zu meistern. Marcus Valerius hofft darauf, dass ihm Gerechtigkeit zuteil wird. Es kommt die Gelegenheit zur Rückkehr nach Rom. Der Sohn eines Verräters wird zum Retter des Reiches. Der Autor konzentriert sich ganz auf die Hauptperson Marcus Valerius. Die übrigen Beteiligten bleiben blass. Anthony Riches hat Militärgeschichte studiert und versteht es, Kampfszenen lebendig zu schildern. Das Buch liest sich gut. Es ist aber durch manche Längen nur bedingt fesselnd.
Romane, die Geschichte erschliessen, finden ihre Leserinnen und Leser. Für Gemeindebibliotheken mit großem Bedarf zu empfehlen.Rezensent: Karl Foitzik
Personen: Riches, Anthony
Riches, Anthony:
Die Ehre der Legion : Roman / Anthony Riches. Dt. von Wolfgang Thon. - München : Penhaligon, 2015. - 478 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-7645-3133-1 kt. : EUR 14.99
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