Als Ivy, eine junge Engländerin, in der Viktorianischen Zeit Modell eines Malers wird, verändert sich ihr Leben.
Rezension
Die junge Waise Ivy, im England des 19. Jh. aufgewachsen, entwickelt sich mit ihren roten, wildgelockten Haaren und ihrer alabasterweißen Haut zu einer Schönheit. Sie entspricht genau dem, was sich die Maler der Viktorianischen Zeit unter einer Göttin vorstellen. Die Begegnung mit dem reichen, aber talentlosen Maler Oscar Frosdick, den sie in einem heruntergekommenen Londoner Stadtteil trifft, ändert ihr Leben. Der Maler ist besessen von der Idee, sie zu malen. Mit Ivy als Modell wird ihm alles gelingen, so glaubt er. Für das junge Mädchen, das sich ihr freudloses Leben schon lange mit Laudanum (Opium) erträglich macht, scheint sich alles zum Guten zu wenden. Doch die Mutter des Malers, die ihrem Sohn bisher Modell gestanden hat, ist rasend vor Eifersucht. Beinahe gelingt es ihr, Ivy zu töten.
Für LeserInnen, die gern historische Romane schmökern, gern empfohlen.Rezensent: Gerda Garschagen
Personen: Hearn, Julie
Hearn, Julie:
Die Göttin aus der Paradise Row : Roman / Julie Hearn. Dt. von Christa Holtei. - 1. Aufl. - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2007. - 414 S. ; 21 cm. - (dtv extra ; 71241). - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-423-71241-5 kt. : EUR 11.95
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