Die Autorin beginnt mit den Karlsson-Kindern eine Reihe, die ein bisschen an "Fünf Freunde" und Astrid-Lindgren erinnert.
Rezension
In diesem ersten Band sollen die Schwestern Julia und Hummel die Sommerferien bei ihrer Tante Frida auf der kleinen Insel Doppingön (Schweden) verbringen. Nicht genug, dass es kein fließendes Wasser und Strom dort gibt und ihre Tante dafür bekannt ist, neben ihrer Arbeit als Künstlerin das Essenmachen zu vergessen, nein, auch ihre beiden Cousins George und Alex werden sie dort treffen, die sie noch gar nicht kennen! Doch dann entpuppt sich die Insel als wahres Paradies für Kinder und Tante Frida lässt mit ihrer unkonventionellen Art den Kindern alle Freiheiten. Spannend wird es, als unheimliche Wesen auf der Insel herumschleichen und gleichzeitig Plagiate von Fridas Kunst in den Galerien auftauchen. Ob das eine mit dem anderen zusammenhängt? Die Kinder machen sich auf eigene Faust an die Lösung der Fälle. - Die Karlsson-Kinder, obwohl Cousins und Cousinen, sind von Nationalität, familiärem Background und Charakter ganz unterschiedlich, was einen Reiz der Geschichte ausmacht. Die Aufklärung des Falls schließlich- bei den Fremden auf der Insel handelt es sich um algerische Flüchtlinge - verhilft der Geschichte zu Tiefgang.
Abenteuerreiche Familien- und Sommergeschichte. Als zielgruppengerechtes Lesefutter überall einsetzbar. Ab 8 J.Rezensent: Judith Richter
Personen: Mazetti, Katarina
Mazetti, Katarina:
Die Karlsson-Kinder. Spukgestalten und Spione / Katarina Mazetti. Dt. von Anu Stohner. - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2014. - 204 S. ; 22 cm. - Aus d. Schwed.
ISBN 978-3-423-64004-6 geb. : EUR 10.95
Buch