Geflüchtete "Eindringlinge" werden von den Tieren des Waldes weggeschickt. Doch dann bricht ein Waldbrand aus ...
Rezension
Fink erschrickt in seinem Bett im Baum vor einem langhalsigen Tier, und planschende Riesen stören das friedliche Kaffeetrinken von Fisch und Frosch. "Die Eindringlinge" (häufiges Wort, schwierig für Kinder, im Original "Los Intrusos") mussten mit dem Boot aus ihrer Heimat fliehen. Schnell sind die Waldbewohner nach den ersten irritierenden Erfahrungen einig, dass Giraffe, Nilpferd, Elefant & Co fort müssen. Es hilft auch nichts, dass diese auf Dürre oder Krieg in der Heimat verweisen. Als dann aber der Wald in Brand gerät, bleibt auch den Einheimischen nur die Flucht - oder ...? Ein alternatives Ende der Geschichte schildert, wie die Fremden den Brandgeruch wahrnehmen und zu Hilfe kommen; am Ende ist das Land ein gemeinsames Zuhause. - Die bunte Vielfalt im Wald zu betrachten und dabei all die Tiere und Details zu entdecken macht Freude. Da die geflüchteten Tiere nur beschrieben werden, nennen Kinder sicher gern ihre Namen. Vielleicht wäre es noch reizvoller, die möglichen Ausgänge der Geschichte selbst zu bedenken/spielen/malen.
Ab 4, könnte aber auch z. B. in der GS zum Erarbeiten eines Theaterstücks genutzt werden.Rezensent: Griet Petersen
Serie / Reihe: Carl-Auer Kids
Personen: Wimmer, Sonja Isern, Susanna
Die Neuen : Eine Geschichte mit zwei Enden / Susanna Isern. Ill. von Sonja Wimmer. Dt. von Maxime Pasker. Hg. von Christel Rech-Simon. - Heidelberg : Carl Auer, 2022. - O. Pag. : überw. Ill. ; 30 cm. - (Carl-Auer Kids). - Aus d. Span.
ISBN 978-3-96843-029-4 geb. : EUR 19.95
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 Neu - Buch