Spion Ogden verfolgt die Spur der roten Agenda des Richters Borsellino und gelangt in die Sphären der Mächtigen.
Rezension
Der sizilanische Richter Paolo Borsellino notierte alles, was er über die Verstrickungen der "ehrenwerten Gesellschaft" und Politik herausfand. Diese rote Agenda blieb seit dem Attentat 1992, bei dem der Richter ums Leben kam, verschollen. Plötzlich taucht die Agenda im Auktionshaus in London, zwischen Papieren des Schriftstellers Arthur Conan Doyle, wieder auf. Richard, der sie gefunden hatte, war ermordet worden. Der ewige italienische Alptraum kehrte zurück. "Die rote Agenda" ist ein weiterer spannender und politisch aktueller Roman, der italienischen Autorin Liaty Pisani, mit der von ihr geschaffenen Gestalt des Spions Ogden in der Hauptrolle. Der sehr gut recherchierte und überaus spannende Roman erzählt, wie Ogden auf die Spur der Agenda gerät und skandalöse Verbindungen zur gegenwärtigen italienischen Politik aufdeckt. Die Autorin zeichnet ein ausgezeichnetes Porträt der modernen, italienischen Gesellschaft und ihrer Krankheit.
Dieser Agententhriller ist ein weiterer Ogden-Krimi für LiebhaberInnen italienischer Krimis. Geeignet für Krankenhaus- und Gemeindebüchereien.Rezensent: Claudia Osterloh
Personen: Pisani, Liaty
Pisani, Liaty:
Die rote Agenda : Der Spion und der Pate / Liaty Pisani. Dt. von Ulrich Hartmann. - Zürich : Diogenes, 2012. - 407 S. ; 21 cm. - Aus d. Ital.
ISBN 978-3-257-30011-6 geb. : EUR 22.90
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