Die Geschichte eines fürchterlichen Verbrechens, dem eine mutige Pfarrerin gemeinsam mit einem Sheriff auf die Spur kommen.
Rezension
Mit Clare Fergusson, eine Pastorin der Episkopalkirche und ehemalige Hubschrauberpilotin der amerikanischen Armee, und Russ Van Alstyne, dem Sheriff des kleinen Städtchens MillerÆ s Kill, hat Julia Spencer-Fleming in ihrem zweiten Kriminalroman zwei Hauptpersonen geschaffen, die diesem sehr sachkundig und spannend geschriebenen Buch ein tolles Flair geben. Erst auf die falsche Fährte geführt, denn es geht gar nicht um die Rache an Homosexuellen, werden die LeserInnen fast Augenzeugen von Mord und Totschlag aus reiner Geldgier. Es gelingt der Autorin ausgesprochen gut, Inhalt des Geschehens, Umfeld, Landschaft und Lebenszusammenhänge der handelnden Personen in ihr Werk einzubetten. Dabei bringt es einen großen Spaß, diesen sehr gekonnt in die deutsche Sprache übersetzten Krimi zu lesen. Er lässt sich nicht leicht aus der Hand legen, eine Fortsetzung dieser Abenteuer wird hoffentlich nicht lange auf sich warten lassen.
Dieses Buch gehört auf jeden Fall in die Sparte Krimis einer jeden gut sortierten evangelischen Bücherei.Rezensent: Kurt Triebel
Personen: Spencer-Fleming, Julia
Spencer-Fleming, Julia:
Die rote Spur des Zorns : Kriminalroman / Julia Spencer-Fleming. Dt. von Stefan Troßbach. - 1. Aufl. - München : Knaur, 2006. - 494 S.; 18 cm. - (Knaur TB; 62834). - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-426-62834-8 kt. : EUR 8.95
978-3-15-010692-1.jpg - Signatur: 978-3-15-010692-1.jpg Spe - Buch