Drei Magier werden verstoßen und sinnen auf Rache. Der junge Hayate gerät in das Mächtespiel dreier Magier.
Rezension
Japan im achten Jahrhundert. Magier, bestens bewandert in der Philosphie von Ying und Yang, bilden den kaiserlichen Regierungsstab. Gegen sie kämpfen dämonische Mächte. Als drei Magier vom Kaiser verbannt werden, sinnen sie auf Rache. In dieses Mächtespiel gerät der unbedarfte vierzehnjährige Hayate. Stoff genug, wie es der Klappentext verspricht für "ein atemberaubendes Fantasy-Abenteuer mit Sogwirkung". Die allerdings stellt sich nicht ein. Vielmehr ist ein langer Atem gefragt, bis nach einem ersten Drittel voller Beschreibungen endlich das komplexe Handlungsnetz aufgebaut ist und die Hauptcharaktere deutlicher ins Blickfeld treten. Die vorherige Informationsfülle wird nun durch aufwendige Kampfbeschreibungen mit den kuriosesten Ungeheuern ersetzt. Auch hier wäre weniger mehr gewesen.
Insgesamt leider nicht zu empfehlen.Rezensent: Gudrun Rathke
Personen: Clauß, Martin
Clauß, Martin:
Die Saat der Yokai / Martin Clauß. Maho Clauß. - 1. Aufl. - Wien : Ueberreuter, 2008. - 399 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-8000-5400-8 geb. : EUR 16.95
Erzählungen ab 13 Jahre - Buch