Der vierte Band mit Dunne, die nun zum ersten Mal mit ihrer Freundin Sommerferien auf einer Insel erlebt.

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Rezension

‘Ich möchte so gern meine Mama wiederhaben.’ Und es war, als liefe eine Gänsehaut über die Wasseroberfläche.“ Die Ferien fühlen sich für Dunne nur am Anfang so glücklich an, wie sie gehofft hatte: Ferien bei ihrer Freundin Ella Frida, weil der Papa nach einem Unfall im Krankenhaus liegt. Schöne Tage erleben sie hier, unbekümmert, wie nur die Schweden sie auf einer Schäreninsel erleben können. Und dann kommt sogar Papa zu Besuch, mit einer Überraschung für Dunne – aber einer, die ihr gar nicht gefällt, und nun fühlen sich die Ferien nicht mehr so gut an… Warmherzig, behutsam und ruhig erzählt Rose Lagercrantz von den Gefühlen eines Kindes, das seine Mutter verloren hat und nun der Freundin des Vaters gegenübersteht. Erschreckend so manches, und doch ahnt der junge Leser, dass die Geschichte gut und versöhnlich ausgehen wird. Die lyrische Sprache des schwedischen Originals wird wunderbar eingefangen in der großartigen Übersetzung von Angelika Kutsch und den Zeichnungen von Eva Eriksson.

Für alle guten Erstleser. Hilfreich und tröstlich für junge Kinder, die einen Verlust erfahren haben, durch Trennung oder Tod, und sich mit der neuen Realität auseinandersetzen müssen.

Rezensent: Astrid van Nahl

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Personen: Lagercrantz, Rose Eriksson, Eva Kutsch, Angelika

Schlagwörter: Abschied Tod Familie Stiefmutter