Merrily Watkins, die englische Pfarrerin in Ledwardine erlebt ein tödliches mystisches Geschehen zwischen Melodien und Machtgelüsten.
Rezension
Phil Rickmann schafft es wieder, seine Titelheldin Merrily, Dorfpfarrerin und "Beraterin für spirituelle Grenzfragen", in ein sehr verwirrendes Geschehen gleiten zu lassen. Mord und Totschlag spielen eine Rolle und auch Edgar Elgar, der berühmte und ausschweifende englische Komponist des vergangenen Jahrhunderts. Eine Hauptrolle spielen auch die "Leys", vorchristliche Wege, die von Heiligtum zu Heiligtum führen. Ein Teilstück soll durch Bodenspekulanten an einer ausgeprägten Stelle in dem kleinen Dorf Wychehill überbaut werden. Lol und Jane, Merrilys Freind und ihre Tochter greifen in das Geschehen ein und versuchen, Widerstand zu mobilisieren. Was nicht ungefährlich ist! Ein Krimi der am Ende regelrecht explodiert. Aber so muss es wohl sein, und es wird sicher weitergegeben.
Allen Gemeinde- und Patientenbüchereien gern empfohlen. Die Fans der sympathischen Parrerin Merrily werden sich über diese Fortsetzung freuen.Rezensent: Kurt Triebel
Personen: Rickman, Phil
Rickman, Phil:
Ein dunkler Gesang : Ein Merrily-Watkins-Mystery. 8 / Phil Rickman, Dt. von Karolina Fell. - Reinbek : Rowohlt Taschenbuch Verl., 2011. - 460 S. ; 18 cm. - (rororo ; 25337). - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-499-25337-9 kt. : EUR 9.99
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