Ein zugelaufener Hund wird Jakobs bester Freund. Doch dann kommen die Besitzer und nehmen den Hund wieder mit ...
Rezension
Ein Hund stirbt. Und Jakob muss sich zum ersten Mal mit Abschied und Tod auseinandersetzen, empfindet die schreckliche Leere, die bleibt. Doch dann kommen die Ferien, und eines Tages sitzt nachts ein Hund vor dem Sommerhaus, mager und hässlich. In seiner Trauer um Buster vertreibt ihn Jakob. Noch hat er nicht gelernt, mit seiner Trauer umzugehen, noch ist er nicht bereit, sich auf eine neue Freundschaft einzulassen. Aber als es soweit ist, werden er und Ronny ein unzertrennliches Paar, und Jakob wächst an dieser Freundschaft. Aber dann kommt der Tag, an dem eine fremde Frau und ein Mädchen vor der Tür stehen und Ronny mitnehmen. Ein neuer Abschied. Aber eines Tages steht Ronny wieder vor der Türà Ein eindringliches Buch, durch die sachliche Sprache umso eindringlicher; eine Geschichte aus dem Blickwinkel des Kindes, die von Verlust und Freundschaft, von Verantwortung und Liebe erzählt und Kindern elementare Wahrheiten nahebringt.
Ein Buch, das sich ganz besonders zum Vorlesen eignet.Rezensent: Astrid van Nahl
Personen: Frohde, Liv
Frohde, Liv:
Ein Hund für Jakob / Liv Frohde. Dt. von Inge Wehrmann. Ill. von Almud Kunert. - Stuttgart : Thienemann, 2017. - 126 S. : Ill. ; 21 cm. - Aus d. Norw.
ISBN 978-3-522-18435-9 geb. : EUR 11.99
Erzählungen 6-8 Jahre - Signatur: Ju 1 Fro - Buch