Die erste große Liebe eines außergewöhnlichen Jugendlichen.
Rezension
Mit Zahlen und Formeln kommt August wunderbar klar und wenn er Kontrabass spielt, fließt die Musik nur so aus ihm heraus. Aber andere Menschen, besonders viele auf einmal, bereiten ihm Unbehagen. So geht es August, einem autistisch veranlagten Jugendlichen. Mit seiner ungewöhnlichen Art die Welt zu sehen und sich auszudrücken stößt er meist auf Ungeduld und Unverständnis. Doch dann trifft er eines Nachts beim Trampen auf das Mädchen Freya, die in ihm den Wunsch weckt, sich anderen Menschen anzunähern. Beim Bestreiten des mühevollen Wegs aus dem eigenen Schneckenhaus, steht ihm sein treuer sowie ideenreicher Freund und Bandkollege Rudi zur Seite. In Form einer Collage aus Augusts Schreibübungen, Tagebucheinträgen und Rudis Erzählrahmen, wird die Geschichte über einen schrullig-liebenswerten Jungen entfaltet, der lernt über sich hinaus zu wachsen und seinen Weg zu gehen.
Ein ungewöhnlicher Teenie-Liebes-Roman empfohlen für den Ju3 Bereich.Rezensent: Annemarie Hagmayer
Personen: Rösler, Alexander
Rösler, Alexander:
Ein Kuss ist ein ferner Stern / Alexander Rösler. - 1. Aufl. - Würzburg : Arena, 2011. - 216 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-401-06537-3 geb. : EUR 12.90
Erzählungen ab 13 Jahre - Buch