Kriminalroman mit britischem Humor um den Mord an Diana Cowper orientiert an Sherlock Holmes und Watson.

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Rezension

Diana Cowper wird wenige Stunden, nachdem sie ihre eigene Beerdigung arrangiert hat, ermordet. Die Londoner Polizei steht vor einem Rätsel, sie engagiert den in Ungnade gefallenen Polizisten Daniel Hawthorne als Berater, dieser bietet dem Autoren Horowitz an, ihn bei der Morduntersuchung zu begleiten. Dieser will ablehnen, doch der Reiz ist zu groß, vielleicht lässt sich etwas daraus machen. Die ermordete Mutter eines Hollywood-Stars, die vor Jahrzehnten zwei Jungen angefahren hat, einer starb, einer wurde zum Pflegefall, verspricht ein interessanter Fall zu werden, zumal auch ihr Sohn am Tag der Beerdigung ermordet wird. Es entwickelt sich ein verzwicktes Mordkomplott, das eine überraschende Lösung hat. Ein Versuch, selbst Detektiv statt Autor zu sein, bringt Horowitz sogar in große Gefahr. Der Krimi verbindet geschickt Fiktion und Realität, nimmt Bezug zu Klassikern, aber auch zur aktuellen Literatur- und Filmwelt wie z. B. Inspector Barnaby oder Alex Rider.

Horowitz folgt den Konventionen des klassischen Detektivromans, den er geschickt modernisiert. Ein vielschichtiges Buch, mit falschen Fährten, für Büchereien mit Krimifans.

Rezensent: Martin Ertz-Schander

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Serie / Reihe: insel taschenbuch 4792

Personen: Horowitz, Anthony Wolff, Lutz-W.

Schlagwörter: England Krimi Sherlock Holmes