Bilderbuch über das Alleine-Sein und den Beginn einer Freundschaft.

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Rezension

Agnes lebt in ihrer eigenen kleinen Welt, in einem großen Haus, in dem sie - als einziges Kind - die Mitbewohner:innen und ihre Eigenarten gut kennt, die Vögel vom Dach füttert und erlebt, dass die Erwachsenen wenig Zeit für sie haben. Als ein anderes Mädchen einzieht, wird Agnes' kleine Welt in Frage gestellt - die „Neue" füttert die Vögel, spielt mit dem Kater des Nachbarn und kommt nicht zur Schaukel, wo Agnes auf sie wartet. Erst nach einer Begegnung im Treppenhaus beginnen die beiden, ihre Welten miteinander zu entdecken.
Die Geschichte, in der Agnes sich ihrer Isolation unter den Erwachsenen bewusst wird, von Freundschaft träumt und sich langsam für neue Erfahrungen öffnet, ist knapp und ein wenig sperrig erzählt. Sie wird von detailreichen und liebevoll ausgeführten Illustrationen untermalt, die Agnes' Wahrnehmung widerspiegeln.

Ein Buch, das insbesondere Einzelkinder / Kinder in einer Welt voller Erwachsener thematisiert - in diesem Kontext zu empfehlen.

Rezensent: Anne Rank

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Personen: Larsen, Marit Løvlie, Jenny Pröfrock, Nora

Schlagwörter: Freundschaft Einsamkeit Eifersucht Begegnung