Wir müssen unseren Weg nicht suchen, er findet uns.

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Rezension

Die Wege des gelben Schmetterlings, die ein Kind betrachtet, sind voller Schnörkel und Schleifen. Der Schmetterling scheint einfach loszufliegen - aber wie findet ein kleiner Mensch seinen Weg? Jeder hat seinen ganz eigenen Mut, der ihm Flügel verleiht, unterschiedliche Wege führen dabei zum Ziel. Auch wenn man stolpert, kann man wieder aufstehen und weitermachen. Abenteuerlust im Herzen und Geduld werden dazu beitragen, vom eigenen Weg im Hier und Heute gefunden zu werden. Diese Botschaften werden dem kleinen Leser mittels einer einfachen, sehr persönlich formulierten Anrede vermittelt, so dass am Ende deutlich wird: „Heute bist du einfach nur du!" und damit bist du dort, wo du hingehörst.
Die Schlichtheit des Textes und die Einfachheit der Botschaft stehen in sehr gelungenem Kontrast zu den Illustrationen, die ganz in inspirierenden, Hoffnung verströmenden Gelb-Orange- und Grüntönen koloriert sind und die Pluralität unserer Gesellschaft widerspiegeln.

Sehr zu empfehlen für Kindertagesstätten und Familien, um mit Kindern ins Gespräch zu kommen über Themen wie Selbstfindung, Mut und Heterogenität.

Rezensent: Claudia Birk-Gehrke

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Personen: Manbeck, Zach Kröll, Tatjana

Schlagwörter: Toleranz Selbstfindung Heterogenität