Seltsame Begräbnisriten in Weimar führen zu Verbrechen, die in der ehemaligen DDR als medizinische Versuche ihren Ursprung hatten.

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Rezension

Der zweite Krimi von Felix Leibrock lässt wieder Sascha Woltmann, den Polizisten und seine ehemalige Klassenkameradin, die Kriminalbeamtin Mandy Hoppe zu der Aufklärung eines Verbrechens in Weimar beitragen. Hochgräber in der Parklandschaft und Mordopfer führen beide auf die Spur medizinischer Versuche in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Der Roman des Theologen Felix Leibrock lässt ein Verbrechen der DDR-Zeit zutage treten. Neben den beschriebenen ungeheuerlichen Taten tritt das heutige Weimar in den Hintergrund. Allerdings spielen Sascha Woltmann, seine Familie und Träume, auch einmal bei der Kripo arbeiten zu können, eine wesentliche Rolle. Dem Verfasser gelingt es sehr gut, die Einzelheiten und Folgen der historischen Wirklichkeit zwischen BRD und DDR aufzuzeigen und zu verarbeiten.

Ein Krimi um brutale Verbrechen - ohne die historischen Bezüge aus dem Auge zu verlieren.

Rezensent: Kurt Triebel

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Personen: Leibrock, Felix

Schlagwörter: DDR Verbrechen Medizinversuche