Elsa, nett und zuvorkommend, wird von der Hexe Magenta als Haushüterin angestellt.
Rezension
"Kundenservice-Regel Nr. acht: Den Laden öffnen, wann immer es möglich ist!" So lautet einer der Leitsätze von Elsas Vater, der einen Gemischtwarenladen führt. Und oft hält Elsa die Stellung, bemüht sich, die Kunden zufrieden zu stellen und behält ihre eigenen Wünsche ansonsten für sich. Da kommt die Hexe Magenta gerade recht, denn sie sucht jemand, der für eine Woche ihr Domizil, einen Turm im Wald, hütet. Elsa wird kurz eingeführt, macht Bekanntschaft mit dem Raben Corbett, der Fee Sylphine und anderen schrägen Gestalten. Und obwohl absolut verboten, versucht sie sich in Magie - wo doch das Buch "Alltagsrezepte für die praktische Hexe" in greifbarer Nähe steht. Zwar geht zunächst einiges schief, doch Elsa scheint Talent zum Hexen zu haben. - Keine düsteren Fantasygestalten, sondern verliebte Feen, tölpelhafte Holzfäller und schrullige Damen stellen hier das Personal einer witzigen Geschichte, die auf Fortsetzung angelegt ist und das Hexengenre augenzwinkernd auf die Schippe nimmt.
Für alle Büchereien geeignet.Rezensent: Margarete Barth-Specht
Personen: Umansky, Kaye
Umansky, Kaye:
Elsa, Hexenlehrling : Eine Woche voller Magie / Kaye Umansky. Ill. von Ashley King. Dt. von Doris Attwood. - München : arsEdition, 2019. - 154 S. : Ill. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-8458-2756-8 geb. : EUR 10.00
Erzählungen 6-8 Jahre - Signatur: Ju 1 Uma - Buch