Reinhardt, Kirsten
Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen
Bücher

Ein Junge, der mit Geistern sprechen kann, freundet sich mit der Enkelin einer Schamanin an.


Rezension

Elvis Gursinski ist ein Einzelgänger, da passt es gut, dass er mit seinen Eltern in einem Haus auf einem Friedhof lebt. Anstatt sich mit Freunden zu treffen, räumt er lieber zwischen den Gräbern auf oder spielt mit Küçük, einem kleinen Eichhörnchen, das in einem Baum vor seinem Fenster lebt. Nach einem kräftigen Sturm trifft Elvis auf Dalia, ein furchterregendes Mädchen, das er aus der Schule kennt. Sie hat von ihrer Großmutter, einer alten Dame mit übernatürlichen Fähigkeiten, die Aufgabe erhalten, sich um Elvis und seine Familie zu kümmern. Denn Elvis‘ Mutter, eine Illustratorin mit Hang zu unheimlichen Bildern, hat ihn ohne Erklärung alleingelassen und sein schwermütiger Vater kann ihm bei der Suche nach ihr nicht wirklich helfen. Nach und nach freunden sich das kratzbürstige Mädchen und der schüchterne Junge an. Gemeinsam lüften sie das Geheimnis um einen namenlosen Grabstein. Nebenbei helfen sie auch, Elvis‘ Eltern wieder zusammenzubringen.

In dem humorvoll geschriebenen, etwas komplizierten Roman geht es teilweise recht gruselig zu. Für erfahrene Leser*innen ab 10 Jahren.

Rezensent: Amelie Sareika


Personen: Reinhardt, Kirsten Schulz, Tine

Schlagwörter: Abenteuer Freundschaft Geister

Reinhardt, Kirsten:
Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen / Kirsten Reinhardt. Ill. von Tine Schulz. - Weinheim : Beltz & Gelberg, 2022. - 230 S. : Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-407-75681-7

Zugangsnummer: 44229
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher