2013 Jonas Berthold ist nach einem Discobesuch verschwunden und wird zwei Wochen später tot aus dem Rhein geborgen. 2018 Zielfahnder Mohr entdeckt Unstimmigkeiten in der Akte Berthold.
Rezension
2013: Jonas und einige Schulfreunde besuchten die Disco Rheingold in Bad Hombach. Seine Mutter Adela erhält mitten in der Nacht einen merkwürdigen Anruf auf ihrem Handy. Danach ist sie sehr beunruhigt und will sich sofort auf die Suche nach Ihrem Son machen. Ihr Mann beruhigt sie. Am nächsten Morgen steht die Polizei vor der Tür und hat das Portemonnaie von Jonas am Rheinufer gefunden, nur von Jonas fehlt jede Spur. Zwei Wochen später zieht man seine Leiche aus dem Rhein.Es wird von einem Suizid ausgegangen und die Akte sehr schnell geschlossen. 2018 - Thomas Mohr der einen missglückten Einsatz hinter sich hat und auch nicht mehr ganz jung ist, wird auf das Abstellgleis geschoben und beschäftigt sich mit alten nicht aufgeklärten Fällen „Cold Cases“. Plötzlich hat er die Akte von Jonas Berthold auf dem Tisch und ihm fallen einige Merkwürdigkeiten auf. Zeugenaussagen wurden ignoriert und die Ermittlungsbehörden haben schlampig gearbeitet. Irgendetwas stimmt mit dieser Akte nicht.
Hier schreibt erkennbar jemand vom Fach. ein gut recherchierter und spannend geschriebener Krimi.Rezensent: Claudia Heinisch
Personen: Kaes, Wolfgang
Kaes, Wolfgang:
Endstation : Kriminalroman / Wolfgang Kaes. - Hamburg : Rowohlt Polaris, 2019. - 423 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-499-27565-4
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher