Ihre besonderen Fähigkeiten helfen Eri, ein frisch geschlüpftes Drachenkind und somit die Welt vor dem Bösen zu retten.
Rezension
Die gute Hexe Mafalda weiß um Eris übersinnliche Fähigkeiten. Darum bekommt die Kleine eine ganz besondere Aufgabe: Sie soll ein Drachenei unbeschadet nach Lyria bringen. Sollte das Drachenkind ausschlüpfen, ohne vorher einen richtigen Namen bekommen zu haben und es in die Hände des bösen Zauberers Widukind fallen, dann ist die Welt verloren. Unerschrocken beginnt Eris Reise, der sich nach und nach treue Beschützer anschließen. Natürlich stellen sich dem Trupp gefährliche Eisenwölfe in den Weg. Da schlüpft das Drachenkind. Eri nennt es Micha. Das hält Widukind nicht ab, seine Klauen nach dem kleinen Geschöpf und damit nach der Macht über die Welt auszustrecken. Das attraktiv strukturierte Cover-Motiv und die kunstvollen Schwarz-Weiß-Illustrationen trösten nicht darüber hinweg, dass dieses Kinderbuch etwas kopflastig ist. Die Vielzahl der Mitwirkenden, die sich ändernden Spielregeln für die Rettung des Guten und die sperrige Sprache verlangen hohe Konzentration. So macht lesen nur bedingt Spaß.
Eher für große Bestände. Ab 9.Rezensent: Martina Mattes
Personen: Inglot, Jacek
Inglot, Jacek:
Eri und das Ei des Drachen / Jacek Inglot. Dt. von Karin Ehrhardt. Ill. von Anita Grabos. - Zürich : Woow, 2020. - 298 S. : Ill. ; 22 cm. - Aus d. Poln.
ISBN 978-3-96177-054-0 geb. : EUR 16.00
Erzählungen 9-12 Jahre - Signatur: Ju 2 Ing - Buch