Jeder kennt sie, fast jeder hat sie benutzt, die Spickzettel.

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Rezension

Der ehemalige Mathematiklehrer Günter F. Hessenauer beschreibt auf sehr amüsante und auch ein wenig philosophische Art das Wesen und die Kunst des Spickens. Er gibt zu Beginn eine kurze Betrachtung zur Entstehung des Begriffs und handelt danach die verschiedenen Formen des Spickens und des Spickzettels ab. Dabei hat er sich immer eine kleine Geschichte zurechtgelegt, die den Rahmen für die jeweilige Form des Spickens abgibt. Und am Ende jeden Kapitels erfolgt eine standardisierte Beurteilung des Spick-Verfahrens, seine technischen und geistigen Anforderungen und sein pädagogischer Wert. So wird die Lektüre nicht nur zu einer herzerfrischenden Erinnerung an eigene Täuschungsversuche, sondern auch zu einem Plädoyer für den hochachtungsvollen Umgang zwischen Schülern und Lehrern.

Witziges zum Thema Spicken. Bei entsprechender Leserschaft gern empfohlen.

Rezensent: Peter Mieglitz

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Personen: Hessenauer, Günter G.

Schlagwörter: Schule Spicken Täuschungsversuch