Felix' Welt gerät beinahe aus den Fugen, als er für einige Zeit ins Kinderheim ziehen muss.
Rezension
Der Roman spielt im Amsterdam der 50er Jahre. Der zehnjährige Felix lebt mit seinen Eltern in einem vom Krieg halbzerstörten Haus. Es mangelt an allem, und doch liebt Felix sein Leben: seinen Vater, einen Varietékünstler, seine fröhliche Mutter und seine Cousine Veertje. Doch plötzlich ändert sich alles. Die Familie findet ein neues Zuhause, Veertje zieht mit ihren Eltern nach Australien und Felix' Vater erhält eine Anstellung auf einem Kreuzfahrtschiff. Die Mutter wird ihn dabei begleiten. Felix soll zunächst allein zurückbleiben - im Kinderheim Freudenvoll. Doch dieses Heim wird seinem Namen in keiner Weise gerecht, und so beschließt Felix, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Mit der älteren Gerda macht er sich auf die Flucht ... .
Ein spannendes Buch, das aus der Sicht des Kindes Glück und Verlassensein beschreibt, aber letztendlich die Zuversicht zum Leitfaden hat.Rezensent: Cornelia von Forstner
Personen: Gestel, Peter van Raidt, Gerda Pressler, Mirjam
Gestel, Peter van:
Felix Wonder / Peter van Gestel. Ill. von Gerda Raidt. Dt. von Mirjam Pressler. - 1. Aufl. - Weinheim : Beltz & Gelberg, 2010. - 191 S. : Ill. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-407-79976-0
Signatur: Ju 2/1 - Bücher