Die wahre Geschichte einer jungen Lehrerin und einer Klasse gefährdeter Jugendlicher, die sich durch Schreiben verändert haben.
Rezension
Erin Gruwell tritt ihre erste Stelle als Lehrerin tritt ihre erste Stelle an der Wilson High School in Long Beach, Kalifornien, an. Ihre Schüler sind meistens Afroamerikaner, Latinos und Asiataten. Was macht eine idealistische 23-jährige mit einer Klasse von "nichterziehbaren Risiko-Schülern"? Erin nimmt die Herausforderung an, liest mit den "Kids" Bücher und schaut Filme an, die auf Erfahrungen beruhen: Rassenhass, Gewalt, Toleranz und die Tagebücher von Anne Frank. Und sie regt an, selbst Tagebuch zu führen. Ein aufregendes Buch um die Geschichten von Jugendlichen. Es entsteht ein authentisches Bild über ihr hartes Leben, ihre täglichen Probleme im Umgang mit Drogen, Gewalt, Missbrauch, Tod und Liebe. Die Arbeit mit dem Tagebuch wirkt wie ein Befreiungsakt. Es entsteht Solidarität untereinander; eine Klasse die zusammen lacht und weint und Lebensperspektiven entwickelt.
Als gleichnamiger Film seit Anfang April in den Kinos! Das Buch ist als Ergänzung aber auch eigenständig lesbar. Ab 13 J. auch als Klassenlektüre geeignet.Rezensent: Wolf-Dieter Koltermann
Personen: Gruwell, Erin
Gruwell, Erin:
Freedom Writers : Wie eine junge Lehrerin und 150 gefährdete Jungendliche sich und Ihre Umwelt durch Schreiben verändert haben / Erin Gruwell. Dt. von Kerstin Winter. - 1. Aufl. - Berlin : Autorenhaus, 2007. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-86671-017-7 kt. : EUR 14.90
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